Robin Pietsch

„Wir kochen Essen für die, die den Laden in Zeiten der Krise zusammenhalten.“

Bevor die Pandemie das ganze Land mit Beschlag belegt hat, waren das „Zeitwerk“ und das „Pietsch“ zwei kleine, sehr glückliche und gut gefüllte Restaurants in Wernigerode.

Dann kam Corona und als dem Tagesgeschäft nicht länger guten Gewissens nachgegangen werden konnte, weil öffentliche Orte und social distancing nicht gut Hand in Hand gehen, stellte sich die Frage, was nun mit der ungewollt erworbenen Freizeit gemacht werden sollte. Und so schloss man sich der Graswurzelbewegung von Gastronomen in Zeiten der Corona-Krise #kochenfürhelden an.

Die wohltätige Aktion versorgt alle mit Mahlzeiten, die dafür sorgen, dass unser Leben unter den derzeitigen Umständen weiterläuft: Menschen in Funktionsberufen wie Ärzt*innen und Pfleger*innen in Krankenhäusern, Mitarbeiter*innen in Apotheken und Supermärkten sowie alle anderen Held*innen unseres Alltags. #kochenfürhelden startete in Berlin und ist in zahlreichen Städten vertreten. Robin Pietsch mit seinem Team für Wernigerode & den Harz.

Als die eigenen Vorräte aufgebraucht waren startete das Team um Robin Pietsch eine Crowdfunding-Kampagne um die Kosten für Infrastruktur, Ware, Transport, Energie, Abfallkosten und Arbeit im Rahmen des Projektes „Kochen für Helden“ zu decken. Nach einem Monat waren bereits über 10.000 Essenportionen gekocht und an die „Helden des Alltags“ verteilt.