Der Friedensengel ist eine Initiative der Stiftung Evangelische Jugendhilfe. Die Auszeichnung soll Menschen und Projekte in den Blick der Öffentlichkeit rücken und die Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement in Sachsen-Anhalt befördern.
Veranstalter ist die Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg, Dr.-John-Rittmeister-Str. 6, 06406 Bernburg.
Es werden Preise in Form einer Auszeichnung und Preisgeldverleihung in folgenden Kategorien vergeben:
- Die beispielhafte Initiative
- Der unbekannte Friedensengel
- Der Prominente Friedensengel
Der Preis ist insgesamt mit Preisgeldern von 19.000€ dotiert.
AUSSCHREIBUNG
Mit dem Friedensengel zeichnet die Stiftung Evangelische Jugendhilfe freiwillige, nicht gewinnorientierte Engagements aus, die in Sachsen-Anhalt Gutes tun.
Geehrt werden Menschen und Organisationen, die in ihrer Arbeit Vorbild sind im Einsatz für Versöhnung, Menschenrechte, Überwindung von Rassismus, für soziale Gerechtigkeit, zukunftsweisenden und nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt sowie interkulturelle und interreligiöse Verständigung.
Es werden Preise in Form einer Auszeichnung und Preisgeldverleihung in den folgenden Kategorien vergeben:
- „Die beispielhafte Initiative“
- „Der unbekannte Friedensengel“
- „Der prominente Friedensengel“
PLATZIERUNGEN & DOTIERUNGEN
Die ersten fünf Platzierungen der beiden Kategorien „Die beispielhafte Initiative“ und „Der unbekannte Friedensengel“ werden zur Preisverleihung eingeladen. Die Preisgelder werden in diesen beiden Kategorien jeweils wie folgt verteilt:
- Platzierung: 3.000€
- Platzierung: 1.000€
- Platzierung: 1.000€
- Platzierung: 1.000€
- Platzierung: 1.000€
„Der prominente Friedensengel“ wird an eine deutschlandweit wirkende Person des öffentlichen Lebens verliehen und in einem separaten Auswahlverfahren gewählt. Diese Person erhält ein Preisgeld von 5.000€.
TERMINE UND FRISTEN
30. April 2024: Beginn der Ausschreibung
01. August 2024: Bekanntgabe der Jurymitglieder
31. Dezember 2024: Ende der Ausschreibung
15. Januar 2025: Nachreichungsschluss für alle Materialien
1. März 2025: Bekanntgabe der Nominierten
Im Mai 2025: Preisverleihung in Bernburg und Bekanntgabe „Die Friedensengel 2025“
TEILNAHMEBEDINGUNGEN
Voraussetzungen zur Einreichung einer Nominierung:
- Das Engagement ist nicht auf materiellen Gewinn ausgerichtet
- Das Engagement ist freiwillig (ehrenamtlich)
- Das Engagement wirkt regional in Sachsen-Anhalt
- Das Engagement möchte öffentlich präsentiert werden
- Das Engagement war noch nicht für den Friedensengel-Preis nominiert
Der*die Nominierte ist bereit, die Ehrung persönlich bzw. wenn es sich um eine Initiative handelt, durch eine*n Vertreter*in im Rahmen der Preisverleihung in Bernburg entgegen zu nehmen. Mit der Bewerbung werden die Teilnahmebedingungen anerkannt. Dadurch werden der Stiftung Evangelische Jugendhilfe alle Rechte für die Vorführung und Präsentation vor Jury und der Öffentlichkeit im Rahmen und im Zusammenhang mit der Preisverleihung überlassen. Es entstehen hieraus keine Kosten und Verpflichtungen.
Ausschreibungszeitraum: Die Ausschreibungsfrist beginnt am 30. April 2024 und endet am 31. Dezember 2024.
Den Bewerbungen sind mit der Meldung, spätestens aber bis zum 15. Januar 2025, folgende Materialien beizufügen:
- ein digitales Portraitfoto der Person bzw. das Logo der Initiative (jeweils in druckfähiger Auflösung)
- eine Kurzvita bzw. Kurzbeschreibung der Initiative (maximal 150 Wörter)
- Beschreibung des Engagements unter Berücksichtigung der Auswahlkriterien (maximal 350 Wörter / eine DIN A4 Seite)
- Bonus: Fotos / Film, die einen Eindruck des Engagements vermitteln
BEWERBUNG / NOMINIERUNG
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung oder Nominierung ausschließlich über das folgende beschreibbare PDF-Formular ein und schicken es an: friedensengel@stejh.de. Bitte nur digital ausfüllen, nicht per Hand.
Die Bewerbung ist ohne Unterschrift gültig. Sie akzeptieren damit die Hinweise und Teilnahmebedingungen.
Der Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2024.
AUSWAHLVERFAHREN
Die Jury sichtet alle eingereichten Nominierungen samt eingereichter Unterlagen. Die Jury tagt gemeinsam im ersten Quartal 2025 und nimmt eine Vorauswahl aller Nominierungen nach den fünf unten genannten Auswahlkriterien vor. Auch die regionale Verteilung der Nominierten in Sachsen-Anhalt wird bedacht.
Die Auswahl der Platzierungen für die beiden Kategorien „Die beispielhafte Initiative“ und „Der unbekannte Friedensengel“ erfolgt durch eine Punktebewertung der Jury. Jeweils fünf Engagements aus jeder Kategorie werden zur Preisverleihung im Mai 2025 eingeladen und können sich dort präsentieren. Die Bekanntgabe der Platzierungen und die Verleihung der Preise erfolgt dann im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in Bernburg im Mai 2025.
Die Entscheidungen der Jury sind auf dem Rechtsweg nicht anfechtbar. Die Preisgelder sind nicht übertragbar.
Bei der Auswahl der eingereichten Bewerbungen achtet die Jury auf folgende Kriterien:
- Nachhaltigkeit: Das Engagement ist darauf angelegt nachhaltig und langfristig zu wirken.
- Inklusion: Das Engagement lebt die Wertschätzung und Anerkennung von Diversität in unserer Gesellschaft und ist so Vorbild für Inklusion.
- Gesellschaftliche Relevanz: Das Projekt ist ein gutes Beispiel für eine lebenswerte Gesellschaft und zielt darauf ab, positive Impulse zu setzen oder Veränderungen voranzubringen.
- Kreativität: Das Engagement bietet kreative Ansätze.
- Regionale Relevanz: Das Engagement ist von regionaler Bedeutung innerhalb des Landes Sachsen-Anhalt.
DIE JURY
Die Jury setzt sich aus Persönlichkeiten des gesellschaftlichen und öffentlichen Lebens in Sachsen-Anhalt zusammen.
- Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt
- Susi Möbbeck, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
- Markus Bauer, Landrat des Salzlandkreises
- Gerald Bieling, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Evangelische Jugendhilfe
- Matthias Kopischke, Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche Anhalt
- Marc Rath, Chefredakteur der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme
- Ronny Schulz, Programmdirektor von radio SAW
- Vera Wolfskämpf, stellv. Programmchefin Hörfunk beim Mitteldeutschen Rundfunk Sachsen-Anhalt
- Michael Marquardt, Friedensengel Gewinner 2019
- Klaus Roth, Vorstandsvorsitzender Stiftung Evangelische Jugendhilfe
VERÖFFENTLICHUNGEN
Alle Engagements werden auf unseren Social Media Kanälen (Facebook, Instagram) auf dieser Website in diesem Stil veröffentlicht.
Mit Einreichung der Nominierung stimmen Sie der Veröffentlichung zu.
Auch die lokale und regionale Presse wird über die Nominierungen informiert. In den letzten Jahren haben die Medienhäuser in verschiedenster Form über die Nominierten berichtet. Einige Engagements wurden auch besucht und interviewt.
Hier einige Beispiele:
KONTAKT
Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen:
Saskia Lotz
Leiterin für Öffentlichkeitsarbeit
friedensengel@stejh.de
0171-8376173