Coffee to Stay

Beispielhafte Initiative

Coffee to Stay

Motto

Laden der Begegnung

Region

Bernburg

Über das Engagement

Das allgemeine Ziel des Begegnungsladens Coffee to Stay in Bernburg ist die Beteiligung von geflüchteten Menschen am gesellschaftlichen Leben. Hierfür wurde ein Ort des Kennenlernens, des Austausches, der Vernetzung und der gegen­seitigen Unterstützung geschaffen.

Zusätzlich zum täglichen persönlichen Austausch im internen Rahmen der Begegnungsstätte werden Aktionen, wie Feste, Präsentationen und externe Gesprächsrunden zur Integration und einem direkten Kontakt mit der Bevölkerung organisiert und durchgeführt.

Eine Besucherin des Coffee to Stay berichtet: „Die gemütliche Atmosphäre des Coffee to Stay lud tatsächlich zum Bleiben ein, sodass wir uns nicht selten Karten spielend oder lachschwatzend mit anderen Besuchern an einem der Tische wiederfanden und die dargereichten Keksteller plünderten. Wir kamen über die Monate in einen regen Austausch mit Menschen aller Generationen und vieler Nationen und fühlten uns schnell ermutigt, mit Hausaufgabenhilfe und Deutsch Sprachangeboten selbst einen kleinen Beitrag zur Unterstützung Anderer zu leisten. Zudem besuchten wir sehr gern von der Einrichtung organisierte Veranstaltungen, wie z.B. das Frühlingsfest oder das Zuckerfest, und ich lernte schließlich eine syrische Familie kennen, die mir nicht nur beim Arabisch lernen half, sondern nun zu unserem festen Freundeskreis zählt.“

Über Coffee to Stay

Das Coffee to Stay wurde 2017 in Bernburg eröffnet. Momentan hat es an allen Werktagen geöffnet und wird in dieser Zeit von zwei Personen betreut, um die Besucher*innen zu empfangen und Ihnen oft auch bei Problemen zu helfen.

Das Ansinnen dieser ehrenamtlichen Einrichtung ist es, den geflüchteten Menschen Möglichkeiten zu eröffnen die Stadt Bernburg mit ihren Bürgerinnen und Bürgern kennenzulernen und umgekehrt. Unabhängig von Alter, Herkunft, Religion und politischer Einstellung sind alle Besucher eingeladen, ihren Beitrag zur Integration zu leisten. 

Der Laden der Begegnung ist mittlerweile gut mit lokal aktiven Vereinen, Organisationen und Initiativen im Bereich der Integrationsarbeit vernetzt, um allen Hilfesuchenden bestmöglich gerecht zu werden und gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen. 

v.l.n.r. Doris Maedge, Beate Hecke, Jeanne Colgan