Beispielhafte Initiative
FrauenKunstWelten
Motto
Frauen stärken, Vielfalt feiern
Region
Halle (Saale)
Website

Über FrauenKunstWelten
Das Projekt „FrauenKunstWelten“ bietet Frauen unterschiedlicher Herkunft einen Raum, um sich kennenzulernen, auszutauschen und gemeinsam ein transkulturelles Kunstfestival zu gestalten. Über einen Zeitraum von sieben Monaten trafen sich 15 Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte regelmäßig im WELCOME Treff der Freiwilligen-Agentur Halle.
In Workshops erlernten sie die Planung und Durchführung von Veranstaltungen, brachten eigene Ideen ein und gestalteten das Festival aktiv mit. Am 28. September 2024 fand das erste transkulturelle FrauenKunstFestival in Halle statt, das von der ehrenamtlichen Frauengruppe organisiert wurde. Das Festival präsentierte eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Beiträge von Frauen und FLINTA*-Personen, die lokale und internationale Perspektiven vereinten.
„FrauenKunstWelten“ fördert Empowerment, kulturellen Austausch und transkulturelle Zusammenarbeit, indem es Frauen die Möglichkeit gibt, sich kreativ auszudrücken und sichtbar zu machen. Das Projekt steht für Vielfalt, Teilhabe und gegenseitiges Lernen.
Über das Engagement
Nachhaltigkeit: Das FrauenKunstFestival, das am 28. September 2024 in Halle stattfand, hinterlässt eine nachhaltige Wirkung durch die Förderung langfristiger Netzwerke und interkultureller Verständigung. Die im Rahmen des Festivals gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen werden in zukünftige Projekte einfließen und tragen zur Stärkung der Gemeinschaft und zur Entwicklung weiterer kultureller Veranstaltungen bei.
Inklusion: Das Festival bot Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und ihre Stimmen sowie Perspektiven sichtbar zu machen. Durch die offene Ausschreibung für Beiträge konnten Talente aus unterschiedlichsten Hintergründen vertreten sein, was die Vielfalt der teilnehmenden Künstlerinnen und die inklusiven Werte des Festivals widerspiegelt. Die partizipative Arbeitsweise stärkte das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichte eine gleichberechtigte Zusammenarbeit.
Gesellschaftliche Relevanz: Die Initiative setzte ein starkes Zeichen für interkulturellen Austausch und soziale Gerechtigkeit. Das Festival diente nicht nur der künstlerischen Präsentation, sondern auch dem Abbau von Vorurteilen und der Förderung von Empathie zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft. Es zeigte, wie Kunst und Kultur als Brücke genutzt werden können, um eine integrative Gesellschaft zu gestalten und den Zusammenhalt zu stärken.
Kreativität: Die kreative Gestaltung des Festivals ermöglichte es den Teilnehmer*innen, ihre individuellen Talente und kulturellen Identitäten einzubringen. Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen, von Musik über Tanz bis hin zu bildender Kunst, machte das Festival zu einem einzigartigen Erlebnis. Workshops im Bereich Veranstaltungsmanagement befähigten die Frauen, ihre kreativen Ideen professionell umzusetzen und neue Fähigkeiten zu entwickeln.
Regionale Relevanz: Das FrauenKunstFestival in Halle war nicht nur ein bedeutendes kulturelles Ereignis, sondern auch ein Beispiel für die Förderung lokaler Zusammenarbeit. Es brachte Menschen aus der Region zusammen und schuf einen Raum, in dem sich die Vielfalt Halles widerspiegelte. Die Initiative stärkte das soziale und kulturelle Leben der Stadt und legte den Grundstein für weitere transkulturelle Projekte.








