Der unbekannte Friedensengel
Andreas Schoensee
Motto
Mit Herz und Reibekuchen Gutes tun.
Region
Magdeburg und Halberstadt
Presse

Über Andreas Schoensee
Andreas Schoensee, 66 Jahre alt, ist Diplomtheologe und Verwaltungsangestellter im Ruhestand. Seit 1995 in Magdeburg lebend und mit der Stadt tief verbunden, schätzt er ihre reiche Geschichte, deren einladende Verweilorte und die Offenheit ihrer Menschen.
Sein Handeln wurzelt in seinem christlichen Glauben, der ihn seit der Taufe und Firmung prägt. Schon in jungen Jahren lernte er, für andere da zu sein – ein Leitmotiv, das sein Leben und Wirken bestimmt. Sein Ziel ist es, eine Kultur des respektvollen Miteinanders zu fördern, in der Menschen verantwortungsvoll und solidarisch handeln.
Andreas Schoensee sieht Magdeburg als eine weltoffene Stadt der Zukunft, in der Vielfalt und friedliches Zusammenleben aktiv gelebt werden. Sein langjähriges Engagement fasst er mit den Worten zusammen: „Gemeinsam miteinander für andere – hilf dort, wo Hilfe gebraucht wird.“ Dieses Motto prägt seine Vision und seine aktive Mitgestaltung des Gemeinwohls.
Über das Engagement
Nachhaltigkeit: Andreas Schoensee engagiert sich seit über einem Jahrzehnt mit seiner Benefizaktion „Reibekuchen für den guten Zweck“ nachhaltig für soziale Projekte in Magdeburg und der Region. Jedes Jahr im Dezember organisiert er die Aktion auf dem Weihnachtsmarkt am Lessingplatz. Dabei verarbeitet er gemeinsam mit über 30 freiwilligen Helfer*innen rund 100 Kilogramm Kartoffeln, die von regionalen Landwirten gespendet werden, und verkauft mehr als 300 Portionen. Der Erlös fließt in Einrichtungen wie das Kinderheim Erich-Weinert und die Wärmestube am Franziskanerkloster in Halberstadt, wodurch langfristig positive Veränderungen geschaffen werden.
Inklusion: Mit der Reibekuchen-Aktion bringt Andreas Schoensee Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen – ob als Helfer*innen oder Besucher*innen des Weihnachtsmarkts. Er schafft eine Gemeinschaft, die sich solidarisch für Bedürftige einsetzt. Besonders liegt ihm die Einbindung junger Menschen am Herzen, denen er durch positive Erlebnisse zeigt, wie wertvoll Engagement für andere ist und wie sie selbst aktiv helfen können.
Gesellschaftliche Relevanz: Die Hilfe für Menschen in Krisensituationen ist ein zentraler Bestandteil von Andreas Schoensees Engagement. Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021 sammelte er privat über 2.000 Euro, um Betroffene zu unterstützen. Dieses Engagement wurzelt in seinen eigenen Erfahrungen beim Elbehochwasser 2013 in Magdeburg, als Solidarität und gemeinsames Handeln die Stadt schützten. Sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Nächstenliebe inspiriert andere, sich ebenfalls einzubringen und Verantwortung zu übernehmen.
Kreativität: Die Idee, Reibekuchen als zentrales Element einer Benefizaktion zu nutzen, zeigt die kreative Herangehensweise von Andreas Schoensee. Unter dem Motto „Futtern wie bei Muttern“ nutzt er niederschwellige und innovative Formate, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, Spenden zu sammeln und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Seine Projekte beweisen, dass einfache Ideen große Wirkung haben können.
Regionale Relevanz: Andreas Schoensees Engagement ist fest mit Magdeburg und der Umgebung verwurzelt. Mit der Reibekuchen-Aktion unterstützt er regionale Einrichtungen wie das Kinderheim Erich-Weinert und die Halberstädter Wärmestube, wodurch er direkt zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft beiträgt.





